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Eine Methode zur Elektrodenfallbestimmung in Ar‐Hg‐Wechselspannungsentladungen vom Leuchtstofflampentyp
Author(s) -
Arndt R.
Publication year - 1976
Publication title -
beiträge aus der plasmaphysik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.531
H-Index - 47
eISSN - 1521-3986
pISSN - 0005-8025
DOI - 10.1002/ctpp.19760160102
Subject(s) - chemistry
Es wird eine einfache Methode zur zeitaufgelösten Bestimmung des anodischen und katodischen Spannungsbedarfs von Entladungen des Leuchtstofflampentyps beschrieben. Sie beruht auf der elektronischen Extrapolation des linearen Säulen‐Potentialverlaufs bis zur Anode bzw. dem katodischen Säulenende. Die benötigten Raumpotentiale zweier Orte in der Säulenachse werden synchron durch floatende Glühsonden in Verbindung mit speziellen Katodenfolgern als Funktion der Zeit für die extrapolierende Differenzverstärkeranordnung zur Verfügung gestellt. Durch die verbesserte Zeitauflösung und wesentlich vereinfachte Auswertung der Meßergebnisse wurden u. a. direkte Untersuchungen zum Verhalten der anodischen Entladungsteile, zum Wechselwirkungsmechanismus zwischen Anoden‐ und Katodenfall und zur Wirkungsweise von Hilfselektroden möglich, die in weiteren Arbeiten beschrieben werden sollen.

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