z-logo
Premium
Die Rolle der Austrittsspannung bei der Raumpotential‐bestimmung mittels Glühsonden
Author(s) -
Arndt Rudolf,
Scheibner Helmar
Publication year - 1967
Publication title -
beiträge aus der plasmaphysik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.531
H-Index - 47
eISSN - 1521-3986
pISSN - 0005-8025
DOI - 10.1002/ctpp.19670070303
Subject(s) - gynecology , philosophy , medicine
An Wolfram‐Glühsonden, die in die positive Säule von He‐ und Ne‐Entladungen eintauchen, wurden Kennlinienaufnahmen und Schaltversuche durchgeführt. Es zeigte sich, daß für die benutzten Sonden allein die Änderung der Austrittsspannung die beim Heizen der Sonde auf‐tretende Verschiebung der Kennlinie bewirkt. – Lange Sonden sind für genaue Potential‐messungen wegen ihrer homogenen Temperaturverteilung günstiger als kurze. Letztere haben eine entsprechend ihrer Temperatur längs des Fadens verteilte Austrittsspannung. Die für die gesamte Sonde effektive Austrittsspannung ist daher ein mittlerer Wert, der bei ausreichender Sondentemperatur in der Nähe des Wertes für reines Wolfram liegt. Werden nur die Emissionsstromteile der Kennlinien für die Auswertung benötigt, so ist die Austrittsspannung des reinen Wolframs in Rechnung zu setzen. Soll die Lage des Raumpotentials relativ zur Kennlinie der kalten Sonde bestimmt werden, so tritt die effektive Austrittsspannung der gesamten Sonde in Erscheinung.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here