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Zur Deutung der für die Schichtungsbildung in Argon bei höheren Entladungsstromstärken maßgeblichen Zeitparameter
Author(s) -
Novák Miloš,
Wojaczek Karl
Publication year - 1962
Publication title -
beiträge aus der plasmaphysik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.531
H-Index - 47
eISSN - 1521-3986
pISSN - 0005-8025
DOI - 10.1002/ctpp.19620020207
Subject(s) - physics , philosophy , medicinal chemistry , gynecology , chemistry , medicine
Aus den Kenndaten für stationär angeregte laufende Schichten der Argon‐Entladung im Puppschenübergangsbereich wurden durch Kombination der Pekárekschen Theorie und der Dispersionstheorie der Schichtungswellen zwei für den jeweiligen Entladungszustand charakteristische Zeitkonstanten τ 1 und τ 2 bestimmt. Den Pekárekschen Ansätzen entsprechend wurden diese Zeitkonstanten als Ionenlebensdauer angeregte Atome, über die die Stufenionisation erfolgt, gedeutet. Im Rahmen dieser Interpretation läßt sich für die brennende Entladung ein Volumenrekombinationskoeffizient der Größenordnung 5 · 10 −10 cm 3 s −1 ermitteln. Ferner sollte damit gerechnet werden, daß die Lebensdauer der maßgeblichen angeregten Atome unter den betrachteten Bedingungen im wesentlichen durch ionisierende Stöße bestimmt ist und die Konzentration der angeregten Atome in einem bestimmten Verhältnis zur Elektronenkonzentration steht.

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