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Siliziumseigerungen in Gußeisen mit Kugelgraphit und ihre Bedeutung für das Vergüten dieses Werkstoffes
Author(s) -
Herfurth K.,
Küchler L.,
Schmidt G.,
Jonuleit M.
Publication year - 1973
Publication title -
kristall und technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.377
H-Index - 64
eISSN - 1521-4079
pISSN - 0023-4753
DOI - 10.1002/crat.19730081106
Subject(s) - physics , microbiology and biotechnology , biology
Mit Hilfe von Farbätzungen und der Elektronenstrahlmikroanalyse (Linescan) wurde die Verteilung des Siliziums in der metallischen Grundmasse von Gußeisen mit Kugelgraphit untersucht. Es zeigte sich, daß im Gußzustand die Siliziumkonzentration in der Nähe der Graphitkugeln am höchsten ist und an den Grenzen der eutektischen Zellen ein Minimum aufweist. Diese Siliziumseigerungen sind sehr stabil und lassen sich nur durch Glühung im Austenitgebiet bei hohen Temperaturen und langen Haltezeiten beseitigen. Ein Ausgleich dieser Siliziumseigerungen durch Wärmebehandlung führt nach dem Vergüten (Härten und Anlassen) nicht zu besseren Werten für die Schlagbiegezähigkeit.

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