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Schulinspektion in Schweden
Author(s) -
Schmidt HansJürgen
Publication year - 2009
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/ckon.200910088
Subject(s) - humanities , political science , art
Abstract Seit Jahrzehnten und auch heute noch arbeiten die Schweden daran, ihr Bildungswesen so zu organisieren, dass möglichst Viele eine gute Ausbildung bekommen. Besonders die Schwachen sollen gefördert werden und diejenigen, die „vom Wege abgekommen” sind. So können Schülerinnen und Schüler, deren Schulnoten in den Hauptfächern Schwedisch, Mathematik oder Englisch nicht ausreichen, an einem Förderunterricht teilnehmen [1]. Eine weitere Chance bekommen diejenigen, deren Noten auf dem Abgangszeugnis des Gymnasiums nicht ausreichen, um zu studieren. Ihnen werden einjährige Kurse an einem Komvux , der kommunalen Erwachsenenbildung, oder/und einjährige Vorkurse an einer Universität angeboten. Für Studierwillige, die bereits im Beruf stehen, aber keine HochschulZugangsberechtigung haben, wurde 1977 die Hochschulprüfung eingerichtet, die inzwischen allen offensteht [2]. Wie wird dieses komplexe System gesteuert?