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Untersuchungen zur Prägnanz von Abbildungen in Büchern für den Chemieunterricht
Author(s) -
Clausen Simone,
Büttner Dietrich
Publication year - 2006
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/ckon.200610044
Subject(s) - humanities , physics , art
Schulbücher ohne Abbildungen sind undenkbar. Oft beanspruchen sie sogar mehr Platz als der Text. Choppin unterscheidet drei Haupttypen von Abbildungen [1]: Photographien, Zeichnungen (realitätsnah) und schematische Zeichnungen (vereinfachend). Weitere Abbildungsformen sind Diagramme, Tabellen, Cartoons sowie Mischformen [1], aber auch künstlerische Illustrationen [2]. Moderne Schulbücher enthalten überwiegend farbige Abbildungen, was einerseits die Wahrnehmungsaktivität steigern, aber andererseits auch den Komplexitätsgrad erhöhen kann [3]. Abbildungen haben vielfältige Aufgaben. Sie sollen beispielsweise das Interesse der Zielgruppe für bestimmte Sachinhalte wecken, den Lernstoff veranschaulichen sowie Verständnis und Behalten der Textinhalte fördern [2]. Es gibt wenige Untersuchungen darüber, inwieweit Abbildungen diese Aufgaben erfüllen. Die meisten der bisher veröffentlichten Schulbuchanalysen befassen sich mit dem Text von Schulbüchern [4]. Im nachfolgenden Beitrag stellen die Autoren ihre Einschätzung von Abbildungen aus verschiedenen Schulbüchern nach ausgeführten Kriterien dar.

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