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Chemielehrerfortbildung durch E‐Learning und Labortag. Entwicklung, Erprobung und erste Erfahrungen
Author(s) -
Aljanazrah Ahmad Mustafa,
Bader Hans Joachim
Publication year - 2006
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/ckon.200610040
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Interesse von Schulbehörden, Fachverbänden und universitären Einrichtungen verstärkt der Lehrerfortbildung zugewandt. Grund hierfür sind zum einen die vielfach zitierten Ergebnisse internationaler Studien zum Leistungsstand deutscher Schülerinnen und Schüler, die auch Rückschlüsse auf das Unterrichtsgeschehen erlauben. Zum anderen hat die allgemeine Erkenntnis Raum gegriffen, dass lebenslanges Lernen in der heutigen Zeit als qualitätssichernde Maßnahme für alle Berufe notwendig ist, seien diese in der freien Wirtschaft oder im staatlichen Bildungswesen angesiedelt. Konzentriert man die Betrachtungen auf die Fortbildung von Chemielehrerinnen und ‐lehrern in Deutschland, so ist auch in diesem Bereich die gestiegene Bedeutung in den letzten zehn Jahren offensichtlich. Damit rückte die Lehrerfortbildung auch verstärkt in den Kernbereich der Interessen fachdidaktischer Forschung, dem sich mit variierenden Schwerpunktsetzungen eine wachsende Anzahl Arbeitsgruppen widmet. Die Spannweite reicht dabei von Projekten, die sich auf wenige Lehrkräfte konzentrieren [1, 2], über die Untersuchung der Wirkung intensiver Betreuung kleinerer Gruppen, etwa bei der Implementierung von Chemie im Kontext [3] bis zu Untersuchungen der Effekte von Maßnahmen, die große Populationen erfassen [4].

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