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Ein wenig beachteter Aspekt der Chemiedidaktik: Die Person des Didaktikers
Author(s) -
MartinBeyer Wolfgang
Publication year - 2002
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/ckon.200390002
Subject(s) - humanities , philosophy , political science
DIE FALLENDEN STUDENTENZAHLEN in den Studiengängen der Chemie werden vielfach dem gymnasialen Chemieunterricht zur Last gelegt [1]. Dabei nehmen kritische Stimmen zum Mittelstufenunterricht [2] zu, in dem die Weichen für das Wahlverhalten in der Oberstufe und fürs Studium gestellt werden. Auch in CHEM KON häufen sich in der letzten Zeit Artikel, in denen neue Konzepte für den Chemieunterricht gefordert oder vorgeschlagen werden oder in denen gar eine gänzlich neue Herangehensweise gefordert wird. Dies wird flankiert von einer Vielzahl von regionalen Schülerwettbewerben und örtlichen Schülerlaboren. Vereinzelt beginnen auch Untersuchungen der Gründe des Unbehagens. Ein Aspekt scheint mir dabei entweder zu wenig oder zu selten bedacht oder ausgesprochen zu werden: die personale Komponente der Fachdidaktik, d.h. die Fachdidaktiker 1 selbst. Ich möchte meine Ansichten begründen aus der Beobachtung a) von Zeitschriftenartikeln und b) von Fachvorträgen.

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