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Chemieunterricht zwischen Alltag, Technik und Umwelt Unterstützungsmöglichkeiten im regionalen Verbund
Author(s) -
Stäudel Lutz,
Wöhrmann Holger
Publication year - 1999
Publication title -
chemkon
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3730
pISSN - 0944-5846
DOI - 10.1002/ckon.19990060303
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
NICHT ERST SEIT Veröffentlichung der Ergebnisse der TIMS‐Studie, die deutschen Schülerinnen und Schülern lediglich einen Platz im internationalen Mittelfeld einräumt [1], fordern Chemiedidaktik [2], neugestaltete Lehrpläne [3] und eine Reihe von Verbänden eine Umorientierung des Chemieunterrichts [4]. Dringender als je zuvor wird dazu aufgerufen, Dabei stand und steht durchgängig der Anspruch im Zentrum, Verstehen anzubahnen und vermittels exemplarischer Vertiefung an geeigneten Gegenständen den methodischen Zugriff, die Interpretationsleistung und die Reichweite des Fachs erkennbar zu machen. Handlungsfähigkeit in Alltag, Gesellschaft und Berufsleben auf der Basis gesicherten Wissens und reflektierter Entscheidungen sollte Ziel zumindest des Unterrichts in der Sekundarstufe I sein. Diesem Anspruch steht eine schwieriger werdende Praxis gegenüber mit steigender Arbeitsbelastung, einer durch sozialen Wandel und Medienkonsum veränderten Schülerschaft und einer Lehrerschaft, deren Durchschnittsalter ständig steigt. Innovationen bedürfen angesichts dieser Situation mehr als nur der verbalen Unterstützung.

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