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Nachweismethoden von SARS‐CoV‐2
Author(s) -
Witt Martin,
Heuer Christopher,
Miethke Lina,
Preuß JohnAlexander,
Rehfeld Johanna Sophie,
Schüling Torsten,
Blume Cornelia,
Thoms Stefanie,
Stahl Frank
Publication year - 2020
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.202000058
Subject(s) - covid-19 , gynecology , humanities , medicine , philosophy , virology , infectious disease (medical specialty) , outbreak , disease
Zusammenfassung Die COVID‐19‐Pandemie hält seit Anfang 2020 die Welt in Atem. Um die Ausbreitung von SARS‐CoV‐2 einzudämmen, haben die meisten Regierungen mit strengen Maßnahmen reagiert. Dazu gehören Grenzschließungen, Kontaktbeschränkungen und das Schließen von Schulen und Kitas. Des Weiteren wurden wie etwa in Deutschland die Krankenhaus‐ und Testkapazitäten ausgebaut. Der Ausdruck „Corona‐Krise“ verdeutlicht neben den gesundheitlich/medizinischen Aspekten auch die beispiellosen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID‐19‐Pandemie. Um die Eindämmung dieser Pandemie zu erreichen und die Rückkehr zu einem vergleichsweise normalen Alltagsleben zu ermöglichen, müssen unter anderem die Testkapazitäten weiter erhöht werden. Durch vorsorgliches und regelmäßiges Testen kann das Infektionsgeschehen früh erkannt und die Entstehung von „Corona‐Hotspots“ verhindert werden. Der Virusnachweis in einem Patienten erfolgt mittels Vervielfältigung der viralen Erbinformation durch PCR; mit dem Nachweis von Antikörpern lässt sich hingegen schlussfolgern, ob ein Patient bereits mit SARS‐CoV‐2 infiziert war. Ob die gebildeten Antikörper jedoch eine längerfristige Immunität bewirken, muss aufgrund der kurzen Zeit seit Auftreten von SARS‐CoV‐2 stetig geprüft werden und ist Gegenstand aktueller Forschung.