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Metallbäumchen im Mikromaßstab
Author(s) -
Kranz Dorothee,
Brunßen Kathrin,
Kirch Sandra,
Babicz Heiko,
Merz Rolf,
Schmitt Oliver,
Noll Angelika,
Schygulla Jennifer,
Stieger Eduard,
Sitzmann Helmut
Publication year - 2019
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.201900810
Subject(s) - physics , chemistry , medicinal chemistry
Zusammenfassung Bei der reduktiven Abscheidung von 18 Metallen und einem Halbleiter an weniger edlen Metallen oder an einer Kathode durch Elektrolyse wurden charakteristische, eigentümliche und bisweilen bizarre Formen beobachtet. Besonders nachdenklich machten wirbelnde Salzkriställchen, Kupferstreifen auf Silberbäumen und Umwandlungen von goldhaltigen Niederschlägen. Besonders empfehlenswerte Metallbäumchen‐Versuche für den Schulunterricht sind außer den etablierten Favoriten Kupfer und Silber noch Zinn und Bismut wegen der Form und Dynamik ihres Wachstums, der Unbedenklichkeit, des günstigen Preises und deren Lage zwischen Kupfer und Zink in der Spannungsreihe der Metalle. Besonders genossen haben wir die Experimente mit jedem Tropfen Tetrachloridogold(III)säure, die sehr ergiebig ist und nicht so teuer wie der Ruf des Goldes.

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