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Feenfeuer
Author(s) -
Feil Sylvia
Publication year - 2015
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.201580028
Subject(s) - chemistry
Über 70 Pilzarten können leuchtende Fruchtkörper oder Mycele ausbilden, das sogenannte Feenfeuer. Die leuchtende Substanz ist dabei Luciferin, ganz gleich, ob in Leuchtkäfern, Quallen oder Pilzen. Allerdings hat das fungale Luciferin keine strukturelle Ähnlichkeit mit den acht anderen bekannten Luciferinen. Russische und japanische Forscher haben nun das Luciferin 3‐Hydroxyhispidin identifiziert, das enzymatisch aus Hispidin bereitgestellt wird [1].