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Was hat Tryptophan mit Krebs und Parkinson zu tun?
Author(s) -
Heiland Ines
Publication year - 2014
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.201480013
Subject(s) - chemistry , tryptophan , microbiology and biotechnology , biochemistry , amino acid , biology
Tryptophan ist den meisten Chemikern bekannt als essentielle Aminosäure und damit Basis für die Synthese von Proteinen. Allerdings wird selbst in Geweben mit hoher Zellteilungsaktivität nur ein Bruchteil des mit der Nahrung aufgenommenen Tryptophans in Proteine integriert. Der überwiegende Teil wird verstoffwechselt und dadurch in andere biologisch aktive Substanzen umgewandelt (Abbildung 1). Abnormalitäten im Tryptophanstoffwechsel wurden bei neurodegenerativen Erkrankungen und Hirntumoren beobachtet.