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Genetik des Herzinfarktes. Der lange Weg von der positiven Familienanamnese zum Gen
Author(s) -
Wagner Arnika K.,
Schunkert Heribert,
Erdmann Jeanette
Publication year - 2009
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.200900503
Subject(s) - gynecology , medicine
Das Auftreten eines Herzinfarkts bei einem Verwandten ersten Grades vor dem 55. Lebensjahr sowie mehrere Ereignisse in der weiteren Familie ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Zwillings‐ und Familienstudien machten deutlich, dass sich das Risiko, einen Infarkt zu erleiden bei monozygoten Zwillingen um bis zu 8‐fach erhöhen kann. Die klassischen Risikofaktoren wie ein hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes Mellitus sind zudem teilweise genetisch determiniert; es wurden bereits mehrere genetische Varianten entdeckt, die zusätzlich zum genetischen Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen beitragen. Mittels Genomweiter Assoziationsstudien konnten ohne A‐priori‐Hypothese mehrere neue Genvarianten identifiziert werden, die durch noch unbekannte Mechanismen zur Manifestation der Koronanen Herzkrankheit beitragen.

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