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Grün fluoreszierendes Protein: unschätzbares Werkzeug der Zellforscher
Author(s) -
Welter Kira
Publication year - 2008
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.200890069
Subject(s) - physics , humanities , philosophy
Die Verwendung fluoreszierender Proteine zur Untersuchung von chemischen Prozessen in lebenden Zellen ist heute eine Standardmethode in der Biologie und der medizinischen Forschung. Damit können Wissenschaftler neue Einblicke in die molekularen Dimensionen des Lebens gewinnen und Prozesse wie etwa die Ausbreitung von Krebszellen oder die Arbeitsweise von Nervenzellen im Gehirn in Echtzeit untersuchen. Das grün fluoreszierende Protein (GFP) hat bei der Entwicklung dieser wertvollen Technik eine Pionierrolle gespielt. Für die Entdeckung und Weiterentwicklung des GFP teilen sich in diesem Jahr der Japaner Osamu Shimomura und die beiden US‐Amerikaner Martin Chalfie und Roger Y. Tsien den Nobelpreis für Chemie.

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