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Verheilung von Fasern
Author(s) -
Jaenicke Lothar
Publication year - 2008
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.200890044
Subject(s) - chemistry , mathematics
Elastisches Körpergewebe verheilt durch Neubildung und Verkleben von Kollagenfasern. Es bilden sich Wasserstoffbrücken in Vielzahl zwischen passend gelagerten Sauerstoff‐ und Stickstoffatomen der Seitenketten; jede zwar mit einer Bindungsstärke von weniger als 10 Joule, aber die Masse macht's. Eine schöne, technische, vielleicht auch medizinisch verwendbare Parallele dazu zeigen P. Cordier et al. Sie haben einen gummi‐elastischen Kunststoff aus di‐ und polytopen Ketten synthetisiert, der durch supramolekulare Assemblierung über Wasserstoffbindungen zusammenhält und an Schnittstellen wieder zur ursprünglichen Gummielastizität verheilt.

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