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Mit Chromatographie und Spektrometer: Forensische Toxikologie
Author(s) -
Wildemann Holger
Publication year - 2004
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.200400318
Subject(s) - chemistry
Die forensische Toxikologie befasst sich mit Alkohol‐, Drogen‐, Medikamentennachweisen sowie mit dem Nachweis anderer potentiell giftiger Substanzen und der Beurteilung deren Wirkung bei akuten Vergiftungen, Todesfällen und Straftaten. Als Untersuchungsmaterialen sind hierbei Blut, Serum, Urin, Mageninhalt und Haare von besonderer Bedeutung. Die Methodik der forensischen Toxikologie besteht hauptsächlich aus einem Repertoire physikalischer und chemischer Analyseprinzipien. Mittels immunologischer Testverfahren, die auf Antigen‐Antikörper‐Reaktionen basieren, können spezifisch verschiedene Stoffgruppen oder chemisch definierte Einzelsubstanzen in Körperflüssigkeiten schnell und einfach qualitativ nachgewiesen werden. Für quantitative Bestimmungen werden die Analyten angereichert und anschließend mittels GC/MS, LC/MS, HS/GC/FID oder HPLC/DAD aufgetrennt und detektiert.

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