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Polymere Linse mit Wirkstoffdepot
Author(s) -
Feil Sylvia
Publication year - 2003
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.200390055
Subject(s) - gynecology , political science , medicine
Der Graue Star lässt die Linsen im Auge eintrüben. Der Katarakt kann zu einer Erblindung führen, die nur durch eine Operation zu behandeln ist. Dabei wird die trübe Linse entfernt und eine künstliche in den Kapselsack, also intraokular, implantiert. Bei einem ausgeprägten Grauen Star lässt sich die Linse nur schwer vollständig entfernen. Einzelne Epithelzellen verbleiben und können wieder vom Rand des Linsensackes zur Mitte der implantierten polymeren Linse hin wachsen. Diese Proliferation kann zu einem Nachstar führen, der behandelt werden muss. Dabei werden derzeit die aufgewachsenen Zellen mit einem Laser mechanisch entfernt. Eine nicht‐invasive Methode zur Nachbehandlung des Grauen Stars entwickeln nun die Arbeitsgruppen von Andreas Greiner und Norbert Hampp an der Universität Marburg [1‐3].

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