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Hochauflösende Durchstrahlungs‐Elektronenmikroskopie
Author(s) -
Gruehn Reginald,
Roß Ronald
Publication year - 1987
Publication title -
chemie in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.217
H-Index - 24
eISSN - 1521-3781
pISSN - 0009-2851
DOI - 10.1002/ciuz.19870210604
Subject(s) - physics , philosophy
Der Nobelpreis für Physik wurde 1986 je zur Hälfte dem Berliner Physiker Ernst Ruska für seinen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Durchstrahlungs‐Elektronenmikroskops und den Physikern Gerd Binnig und Heinrich Rohrer in Zürich für die Erfindung des Raster‐Tunnelmikroskops zuerkannt. Die Auswahl der Preisträger verdeutlicht, welche Bedeutung Methoden der „Übermikroskopie”, mit denen eine weit höhere Auflösung [1] als mit der Licht‐mikroskopie erreicht werden kann, inzwischen zukommt. Besonders mit Hilfe der Durchstrahlungs‐Elektronenmikroskopie gelang es der Biologie und Medizin, den feineren Aufbau der Zelle kennenzulernen. Darüber hinaus stößt diese leistungsfähige Untersuchungsmethode bis in atomare Dimensionen vor und ist deshalb aus der Werkstoffkunde, der Mineralogie, der Physik und der Festkörperchemie nicht mehr wegzudenken.

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