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Neue Anwendungen der Flüssigmetall‐Technologie für Stoffumwandlungs‐ und Veredelungsprozesse
Author(s) -
Klapp Eberhard Ulrich
Publication year - 1977
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330490104
Subject(s) - physics , humanities , materials science , art
Neue Technologien verlangen zunehmend nach kompakten Wärmeübertragungssystemen, die hohe Wärmeleistungen bei kleinem Gewicht und kleinem umbautem Raum zu übertragen gestatten. Entsprechende Bemühungen gelten insbesondere Gasphaseapparaten. Die Eignung von flüssigem Metall für diese Zwecke ist unbestritten. Mittels flüssiger Metalle als Wärmezwischenträger kann Hochtemperaturwärme sowohl in offenen als geschlossenen Systemen ein‐ und ausgekoppelt werden. Aus Sicherheits‐ und Inspektionsgründen finden sich in der Kernreaktortechnik allein geschlossene Systeme in der Entwicklung. Die wirtschaftlichen Nachteile der die flüssigen Metalle kennzeichnenden hohen Pumpleistung legen es nahe, mit stagnierenden Metallschmelzen zu arbeiten, in die die Wärme durch Eindüsen des Heißgases als disperse (diskontinuierliche) Phase eingebracht wird. Trennwände erübrigen sich in diesem Fall, entsprechende Systeme werden als „offen” bezeichnet und sind dem Bereich der Direktwärmeübertragung zuzuordnen. Anwendungsbeispiele für offene Systeme werden gegeben (Bleibad‐Wärmeübertrager, Oberflächenbehandlung metallischer Werkstoffe). Die Einsatzmöglichkeiten disperser Systeme vom Typ Gas/Flüssigmetall für neue Technologien einschließlich Vergasungstechniken werden überprüft und hinsichtlich ihrer Schaltungsmöglichkeiten beurteilt.

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