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Der derzeitige Stand der Methoden zur Bestimmung von Pulver‐Oberflächen
Author(s) -
Orr Clyde
Publication year - 1976
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330480806
Subject(s) - physics , chemistry
Bis heute läßt sich die Oberfläche disperser Feststoffe nur angenähert bestimmen. So wird die Zuverlässigkeit von Oberflächenmessungen im wesentlichen durch strukturelle Merkmale wie Mikrobrüche und Poren in den Partikeln bestimmt. Es werden brauchbare Methoden für die Messung der Oberfläche von nichtporösen Partikeln und von Partikeln mit relativ großen Poren besprochen. Weist der Feststoff Mikrobrüche auf, so kann nur die äußere Oberfläche mit bekannten Methoden ermittelt werden. Der Beitrag von Poren mittlerer Größe zur Oberfläche läßt sich bestimmen, wenn Annahmen über die Form der Poren gemacht werden. In allen anderen Fällen ist nur eine Schätzung möglich. Oberflächengebiete einer bestimmten spezifischen Zusammensetzung lassen sich nur bestimmen, wenn diese sich in ihrer chemischen Aktivität beträchtlich unterscheiden.