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Plastifizierung und Belastbarkeit Berücksichtigung in verschiedenen Berechnungsverfahren
Author(s) -
Krägeloh Egon
Publication year - 1976
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330480708
Subject(s) - gynecology , chemistry , medicine
Im deutschen und amerikanischen Regelwerk wird für einige Spannungskategorien eine Überschreitung der Streckgrenze und damit einmalige oder Wechselplastifizierung zugelassen, um ungleichförmig beanspruchte Bauteile besser auslasten zu können. Das Prinzip ist in beiden Regelwerken gleich. Während jedoch im deutschen Regelwerk im allgemeinen die plastische Verformung direkt begrenzt wird, beurteilt der amerikanische Code die daraus resultierenden Spannungen einschließlich aller Zusatzbeanspruchungen. Die in jedem Fall erforderliche plastische Verformung muß unbedingt, auch im Gebiet der Schweißnaht, gewährleistet sein, damit Sprödbrüche vermieden werden. Eine adäquate Werkstoff‐Beurteilung ist weder durch die üblichen Verformungskennwerte und Arbeitsproben noch durch die Bruchmechanik gesichert. Der beste Weg zu einer optimalen Sprödbruch‐Beherrschung ist daher in Werkstoff‐Entwicklung und Fertigungsüberwachung zu sehen.

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