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Reaktionslenkung bei Organoelektrosynthesen. Teil I: Zusammenhang zwischen äußeren Prozeßvariablen und inneren Reaktionsvariablen am Beispiel der direkten anodischen Olefin‐Oxidation
Author(s) -
Wendt Hartmut
Publication year - 1973
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330452207
Subject(s) - chemistry , olefin fiber , polymer chemistry , medicinal chemistry , organic chemistry , polymer
Die direkte anodische Oxidation asymmetrischer Olefine in nichtwäßrigen Lösungsmitteln führt in günstigen Fällen zur Bildung monomerer und dimerer Oxidationsprodukte ohne nennenswerte Beimengungen von Oligo‐ oder Polymeren. Soll diese Reaktion technisch genutzt werden, so ist es notwendig, selektiv Monomere bzw. Dimere zu erzeugen. Der durch elektrodenkinetische und präparative Untersuchungen aufgeklärte Mechanismus der anodischen Olefin‐Oxidation zeigt, daß das Monomer/Dimer‐Verhältnis durch die stationäre Konzentration des Olefins auf der Anodenoberfläche als wesentlicher Reaktionsvariabler gesteuert wird. Die Prozeßvariablen, die diese Reaktionsvariable beeinflussen, sind das Anodenmaterial, die Olefin‐Konzentration im Elektrolyten sowie die Stromdichte‐ und Stofftransport‐Bedingungen an der Anode. Auch die Art und Konzentration des Leitsalz‐Anions beeinflußt durch konkurrierende Adsorption die stationäre Oberflächenkonzentration des Olefins.

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