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Zur Problematik der kontinuierlichen Vakuumtrocknung
Author(s) -
Millioud Alain,
Rosch Michael
Publication year - 1973
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330450606
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Trocknung von Produkten, speziell aus organischen Lösungsmitteln, ist kontinuierlich entweder in Vakuumanlagen oder in Apparaturen mit Schutzgas möglich. Die Entscheidung für die eine oder andere Variante wird sowohl aufgrund kostenmäßiger als auch technischer Überlegungen, zu denen u. a. Austragsprobleme, Eintragen, Dichtheit, Produkteigenschaften und Qualitätsanforderungen an das Endprodukt gehören, getroffen. Die im einzelnen beschriebenen Buss‐Contivac‐ und Luwa‐Trockner erlauben neben der Trocknung unter Vakuum die Verarbeitung rieselfähiger, dickflüssiger und sogar pastöser sowie klebriger Produkte. Die verschiedenen Trockner werden trocknungstechnisch gegeneinander abgegrenzt. Es wird versucht, die zu trocknenden Produkte im Hinblick auf die geeignetste Trocknungsart zu klassifizieren, wobei ein Labor‐Knettrockner zur Bestimmung des Drehmoment‐Verlaufs und damit des Knetwiderstands diente. Weiterhin werden Resultate aus Pilotversuchen mit beiden Trocknern angegeben. Die kostenmäßige und trocknungstechnische Abgrenzung dieser kontinuierlich arbeitenden Trockner zu absatzweise arbeitenden Vakuumtrocknern wie List‐AP‐Trockner und Schaufeltrockner wird anhand mehrerer Beispiele diskutiert.

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