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Herstellung von wasserfreiem Natriumsulfat als Beispiel einer wirtschaftlichen Problemlösung bei der Massenkristallisation
Author(s) -
Messing Theodor,
Wöhlk Wolfgang
Publication year - 1973
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330450303
Subject(s) - humanities , physics , chemistry , philosophy
Nach der Beschreibung der bisher üblichen Verfahrensweise zur Gewinnung von wasserfreiem Natriumsulfat über vorherige Kristallisation von Glauber‐Salz wird ein neues Verfahren vorgestellt. Bei diesem Prozeß wird zunächst wie bisher üblich Glauber‐Salz durch Vakuum‐Kühlungskristallisation gewonnen und dann geschmolzen. Die Mutterlauge gelangt anschließend aus dem Schmelzer in eine mehrstufige Eindampfanlage, die dampfseitig hintereinander geschaltet ist. Die Brüden aus der letzten Eindampfstufe beheizen den Heizkörper des Schmelzers. Pro Tonne Natriumsulfat werden nur noch 0,85 t Dampf benötigt. Neben der Energieeinsparung bringt dieses Verfahren durch entsprechende Schaltung und Ausführung wesentliche betriebliche Vereinfachungen. Die Verkrustungen werden auf ein Minimum herabgesetzt. Durch Anwendung dieses Verfahrens konnte eine bestehende Natriumsulfat‐Anlage — ohne Neuinvestitionen auf der Glaubersalz‐Seite und ohne Erhöhung des Dampfverbrauches – in ihrer Leistung um 66% erweitert werden.

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