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Meßmethoden zur Tropfengrößenbestimmung
Author(s) -
Bürkholz A.
Publication year - 1973
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330450102
Subject(s) - chemistry
Mit zunehmender Anwendung der Flüssigkeitszerstäubung gewinnt die Tropfengrößenbestimmung an Bedeutung. Ihre Meßverfahren sind schwieriger und jünger als die der Korngrößenbestimmung und ihr an Genauigkeit unterlegen. Abgesehen von einigen speziellen Methoden ist man bei Regen und Sprüh (3000 bis 30 μm) meistens immer noch darauf angewiesen, die Tropfen auf einer geeigneten Unterlage aufzufangen und mikroskopisch auszumessen. Nebel (< 30 μm) kann man dagegen Meßgeräten zuführen und dort fraktioniert nach Tropfengröße abscheiden (Kaskadenimpaktor, Frittenkaskade, Meßzyklone). Aus den Niederschlagsmengen lät sich mit Hilfe der durch einmalige Eichmessungen bekannten Tropfengrößen das zu messende Tropfenspektrum näherungsweise ermitteln. Neuere, optische Verfahren messen die Tropfen ohne vorherige Abscheidung. Bereits im Handel befindliche Zählgeräte registrieren das Streulicht der einzelnen Tropfen. Bei der Tropfenholographie fertigt man eine Momentaufnahme der Tropfenwolke an. Die anschließende räumliche Bildwiedergabe erlaubt das Ausmessen und Auszählen der Tropfen.

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