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Aussagefähigkeit von Warmrißprüfverfahren für die Warmriß‐Sicherheit von geschweißten Bauteilen
Author(s) -
Wilken Klaus
Publication year - 1972
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330441208
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
Wie sich aus den Theorien zur Warmriß‐Bildung ableiten läßt, beeinflussen mechanische und metallurgische Faktoren die Entstehung von Warmrissen beim Schweißen. Diese und andere Einflußgrößen führten zur Aufstellung folgender Forderungen zur Auswahl aussagefähiger Prüfverfahren: (1.) Die Versuchsparameter müssen unabhängig voneinander beeinflußbar sein; (2.) objektive, reproduzierbare und quantitative Meßwerte sollen sich ergeben; (3.) Empfindlichkeit gegenüber Änderung der Versuchsparameter; (4.) anwendbar für alle Schweißverfahren; (5.) geringe Kosten; (6.) Übertragbarkeit der Versuchsergebnisse auf Bauteile. Eine Überprüfung gebrächlicher Probenformen zeigt, daß diese den aufgestellten Anforderungen oft nur unzureichend standhalten. Das gilt besonders für die Übertragbarkeit der Versuchsergebnisse auf Bauteile. Es werden daher Überlegungen und Vorschläge angegeben, wie man Warmriß‐Probenformen ändern bzw. einsetzen sollte, um dem Problem der sicheren Beurteilung von Bauteilen näherzukommen.

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