Reaktor für Flüssigmetalle

Mit Hilfe eines elektrischen Drehfeldes, unter dessen Einfluß die Oberfläche des flüssigen Metalls die Form eines Rotationsparaboloids annimmt, und die Phasengrenzfläche vergrößert wird, wird ein Reaktor entwickelt, dessen Aufbau und Anwendung bei einer Reaktion dargestellt werden. Die Leistungsaufnahme des Reaktors ist u. a. von der Füllmenge abhängig, so daß diese zur Regelung der Dosierung herangezogen werden kann. Die guten Transporteigenschaften des Flüssigmetalls sind bei der Abführung von Reaktionswärme nützlich, für die sich außer Luftkühlung und Wasserkühlung in üblicher Form die Wärmeabführung durch die vom Kühlwasser durchflossenen Leiter des elektrischen Drehfelds anbieten. Das Aufschmelzen der Metalle bei Inbetriebnahme des Reaktors läßt sich durch Wirbelstromerhitzung mit Hilfe des Drehfelds erreichen.