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Die Bedeutung der Ionenpumpe für das Rezeptorpotential der Lichtsinneszelle
Author(s) -
Stieve Hennig
Publication year - 1972
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330440428
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Die wichtigsten Prozesse beim Sehvorgang werden an einer schematischen Darstellung einer Lichtsinneszelle beschrieben. An isolierten Retinen von Krebsen wurden durch Lichtreize hervorgerufene Rezeptorpotentiale gemessen. Bei Vergiftung der Retinen mit Stoffwechselgiften (Dinitrophenol oder Ouabain) werden die Retinen allmählich unerregbar. Der Erregbarkeitsverlust tritt um so rascher auf, je größer die Energie des Reizlichtes ist. Die Ergebnisse widersprechen der Hypothese, daß das Rezeptorpotential eine Folge der durch den Lichtreiz bewirkten Änderung der Aktivität einer elektrogenen Pumpe (EPM) ist. Sie stimmen mit der Annahme überein, daß das Rezeptorpotential durch eine Änderung der Leitfähigkeit der Rezeptorzellmembran (CIM) bewirkt wird.

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