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Die Bindung von Schwefel bei der Energieerzeugung
Author(s) -
Squires Arthur M.
Publication year - 1972
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330440102
Subject(s) - chemistry
Anstrengungen bei der Entwicklung von Verfahren zur Entfernung von SO 2 aus Kraftwerkskaminen haben zu enttäschenden Ergebnissen geführt. Deshalb wächst das Interesse an Vorschlägen, Schwefel in einem früheren Stadium vor dem Verbrennungsprozeß zu entfernen. Obwohl der Schwefel‐Gehalt sowohl in Öl als auch in der Kohle durch eine Behandlung mit Wasserstoff unter hohem Druck reduziert werden kann, kann die Schwefel‐Bindung in einer einem kombinierten Gas/Dampfturbinen‐Stromerzeugungsprozeß integrierten Anlage ein besserer Lösungsweg sein. Ein solches System, das eine etwa in der Mitte der achtziger Jahre verfügbare Turbine verwendet, wird erläutert. Kohle wird mit Luft und Dampf in einer Wirbelschicht vergast. Schwefelwasserstoff und Staub werden gleichzeitig in einem mit halbkalziniertem Dolomit beschickten Füllbettfilter entfernt. Der Gesamtwirkungsgrad der Energieerzeugungs‐Anlage liegt über 50%. Andere Systeme, die Pyrolyse oder vollständige Verbrennung anwenden, werden beschrieben.

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