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Die Atomabsorptions‐Spektrophotometrie in der Abwasser‐ und Vorfluteruntersuchung
Author(s) -
Goebgen Hans Günter
Publication year - 1971
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330431505
Subject(s) - chemistry
Die im Abwasser ionogen vorliegenden Metalle bedeuten für den Vorfluter und biologische Stufen von Kläranlagen eine ständige Gefahr, da sie die biochemischen Prozesse der natürlichen Selbstreinigung und der Künstlichen Abwasserklärung voll ständig hemmen können. In der Kontrolle der Wasserverschmutzung hat sich die Atomabsorptions‐Spektrophotometrie für die Bestimmung von Spurenmetallen ausgezeichnet bewährt. Ihre Vorteile sind niedrige Nachweisgrenzen für die meisten Metalle, in vielen Fällen direkte Anwendung der Wasserprobe ohne vorherige Konzentrieungschritte sowie weitgehende Freiheit von Störungen durch andere Wasserinhaltsstoffe. Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die praktische Anwendbarkeit der Methode in der Abwasseruntersuchung. Beeinträchtigungen durch Lösungsgenossen sowie die Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Störungen werden erörtert.