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Überblick über den Stand der Chlor‐Erzeugung
Author(s) -
Hass K.
Publication year - 1971
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330430402
Subject(s) - gynecology , chemistry , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Die Weltproduktion an Chlor stieg von 1962 bis 1969 von 10,2 auf 20 Mio t, und man rechnet bis 1980 mit einer weiteren Verdoppelung. Während in der BRD für die Chloralkali‐Elektrolyse weitgehend Quecksilber‐Zellen verwendet werden, konnte sich in den USA die Diaphragma‐Zelle überwiegend behaupten. Durch viele Rationalisierungen wurden die Herstellungskosten des Chlors auf der ursprünglichen Höhe gehalten. Einmal konnten die Investitionskosten durch den Bau von Großzellen mit hohen spezifischen Belastungen sowie durch Einsparung an Quecksilber durch zahlreiche Konstruktionsänderungen gesenkt werden, zum anderen ist trotz höherer spezifischer Belastung der Energie‐Bedarf durch Verbesserungen, die die Spannungsverluste herabsetzen, nicht angestiegen. Auch durch die für die modernen Elektrolysen erforderlichen großen Gleichrichter konnten die Anlagenkosten gesenkt werden.

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