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Die Chemie und die Kernenergie
Author(s) -
Winnacker K.
Publication year - 1971
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330430102
Subject(s) - physics , chemistry , gynecology , humanities , philosophy , medicine
Zwischen Chemie und Kernenergie bestehen vielfältige Beziehungen und Wechselwirkungen. Die Kernenergie stellt einen Energieträger eigener Struktur neben den fossilen Brennstoffen dar, der der chemischen Industrie neue Möglichkeiten in Hinsicht auf den Energiepreis und die Standortwahl eröffnet. Die Chemie ist an dieser Entwicklung unmittelbar beteiligt mit der Herstellung der Reaktor‐Brennstoffe, Moderator‐Substanzen und spezieller Reaktor‐Baustoffe, ferner mit der Wiederauf‐arbeitung der Brenn‐ und Brutstoffe sowie der Verarbeitung der in Reaktoren erzeugten radioaktiven Stoffe. Sie hat damit Aufgaben übernommen, für die eine neue Technologie erarbeitet werden mußte. Schließlich gewinnt die Chemie durch die Anwendung radioaktiver Stoffe neue Methoden der Analyse, der verfahrensteechnischen Unterchungen und der Betriebsmeßtechnik.

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