z-logo
Premium
Die Anwendung von Formfunktionen bei Berechnungen von molaren und partiellen Zusatzgrößen in binären Systemen
Author(s) -
Wittig Franz Eberhard
Publication year - 1970
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330421606
Subject(s) - physics , philosophy
Partielle Größen sind in einfacher Weise als partielle Ableitungen (∂ Y /∂ n j ) von extensiven Größen Y nach den Molzahlen n j definiert. Üblich und auch einfach ist die Verwendung von molaren Größen, weil wegen der Normierung der Gesamtzahl auf eins die Zahl der unabhängigen Molenbrüche um eins niedriger ist als die Zahl der Komponenten. Dafür erhält man zur Berechnung der partiellen Größen aus molaren schon im binären Fall kompliziertere Formeln. Diese lassen sich vereinfachen, wenn die molaren und partiellen Zusatzgrößen als Produkte der trivialen Nullstellenfaktoren mit sog. Formfunktionen dargestellt werden. In dieser Arbeit wird ein vereinfachter Formalismus für die üblichen Berechnungen von molaren und partiellen Größen in binären Systemen entwickelt. Er umfaßt bisher getrennt behandelte Verfahren, wie die Berechnung der Alpha‐Funktion von Darken , die Berechnung der scheinbaren molaren Größen (apparent molar quantities) sowie die von Wagner empfohlene Methode, die Abweichungen vom sog. regulären Modell durch Division der Mischungswärme mit x 1 · x 2 zu bestimmen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here