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Verwendung höherfester Stähle im Apparatebau
Author(s) -
Theis E.
Publication year - 1970
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330421110
Subject(s) - gynecology , medicine
Der Leichtbau erfordert in zunehmendem Maße höherfeste Stähle. Inzwischen ist eine Vielzahl von Stählen entwickelt worden, die im normalisierten Zustand Streckgrenzen bis 51 kp/mm 2 und im vergüteten Zustand Streckgrenzen bis 70 kp/mm 2 erreichen. Die niedrig legierten Stähle erfordern eine stärkere Festigkeitsabstufung und größere Lagerhaltung, die höher legierten sind schwerer schWeißbar. Sie haben gute Zähigkeitseigenschaften und können deshalb auch in der Tieftemperaturtechnik angewendet werden. Da die höherfesten Stähle ihre guten Eigenschaften erst nach einer sorgfältigen Wärmebehandlung erreichen, müssen die Vorschriften für die Weiterverarbeitung genau eingehalten werden. Gleichbleibende Sicherheit ist gewährleistet, sofern das Streckgrenzenverhältnis 67% nicht überschreitet.