Zur Strömungsmechanik des blasenbildenden Fließbetts

Die konsequente Weiterentwicklung der Zweiphasentheorie des Fließbetts liefert für Gas/Feststoff‐Fließbetten charakteristische, von den Systemdaten abhängige, makroskopische Mindestblasendurchmesser, für übliche Flüssigkeits/Feststoff‐Fließbetten dagegen mikroskopische Inhomogenitäten, die nicht als Blasen angesehen werden können. Weiterhin ergibt die Rechnung eine Verknüpfung von dimensionsloser Anströmgeschwindigkeit und dimensionslosem Blasendurchmesser, wie sie aus Meßwerten ermittelt werden, und der mittleren Porosität. Mit dieser Beziehung lassen sich bisher nur qualitativ beobachtete Phänomene des blasenbildenden Fließbetts deuten.