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Überdachentspannung von Gasen aus chemischen Anlagen
Author(s) -
Hess K.,
Stickel R.
Publication year - 1970
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330420710
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Entspannt man den Gas‐Inhalt einer Chemie‐Anlage in geeigneter Weise, so breiten sich die Gase in Form eines turbulenten Freistrahls aus, dessen Geschwindigkeits‐ und Konzentrationsfelder bekannt sind. Besonders wesentlich ist die Konturfläche der Konzentration, an der das Gas‐Gemisch die Zusammensetzung der unteren Zündgrenze hat. Das von dieser Kontur eingeschlossene Gesamtvolumen an Gas und Luft sowie das darin enthaltene zündfähige Gasvolumen lassen sich hieraus bestimmen. Damit ist es prinzipiell möglich, die bei einer Zündung freiwerdende Energie zu berechnen. Über den zeitlichen Verlauf des Druckanstiegs kann damit allerdings keine Aussage gemacht werden. Deshalb wurde der Druck gemessen, der beim plötzlichen Zünden eines Freistrahles entsteht. Ein Vergleich der Theorie mit den Versuchsergebnissen zeigt, daß die „Ungemischtheit” einen entscheidenden Einfluß auf die Größe des Drucks ausübt.

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