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Prallmahlung in einer Sichtermühle unter Nutzung des gegenseitigen Teilchenstoßes
Author(s) -
Leschonski K.
Publication year - 1970
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330420506
Subject(s) - physics , gynecology , humanities , philosophy , medicine
Abstract Wird die Zerkleinerung in einer Prallmühle auf einen in radialer Richtung schmalen Umfangsspalt konzentriert, so bildet sich vor der Mahlzone eine Zone erhöhter Feststoffkonzentration aus, die sich zu einem stabilen Gutring aufbauen kann, der den Massendurchsatz begrenzt. Es wurden zwei Prallmühlen untersucht, die diesen Aufstau bewußt vermeiden oder nutzen. Mittels mechanischer Vorbeschleunigung ließen sich nahezu beliebig hohe Massendurchsätze bei grober Mahlung verwirklichen. Eine Sichtermühle wurde entwickelt, bei der das Mahlgut in einem Ringschacht auf eine am unteren Ende angeordnete, mit radialen Pralleisten bestückte Rotorscheibe aufgegeben wird. Vom Rotoraußenumfang wird Luft durch die Mahlzone zwischen Rotor und Gutring radial nach innen abgesaugt und die mit Feingut beladene Luftströmung in einem am inneren Radienbereich angeordneten Spiralwindsichter gesichtet. Beim Mahlen von Kalkstein lassen sich hohe Endfeinheiten bei Massendurchsätzen von mehreren hundert Kilogramm in der Stunde verwirklichen.

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