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Extrusionstrocknung
Author(s) -
Zitzmann B.
Publication year - 1970
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330420109
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry
Der Extruder eignet sich nicht nur zum Verarbeiten von hochpolymeren Substanzen, wie Thermoplasten und Elastomeren, sondern er ermöglicht es auch, Restfeuchte wie Lösungs‐ oder Dispersionsmittel oder auch Monomere aus diesen zu entfernen. Bei der Extrusionstrocknung wird das feuchte Produkt aufgeschmolzen und die Schmelze von den Schneckenwellen laufend umgewälzt, so daß ein intensiver Stoffaustausch mit der Gasphase stattfinden kann. Die Dämpfe werden entweder durch Vakuumpumpen abgesaugt oder durch Schleppmittel, z. B. Wasserdampf, ausgetragen. Im Entspannungstrockner wird das Gut, bevorzugt Synthesekautschuk, im Extruder unter Druck auf hohe Temperatur erhitzt und sodann auf Normaldruck entspannt, wobei die Restfeuchte spontan verdampft und entweicht.

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