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Gefäßsonde zum Messen des Staubgehaltes in strömenden Gasen
Author(s) -
Jung R.
Publication year - 1969
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330411008
Subject(s) - physics , philosophy , humanities
Als Staubstrommeßgerät wurde eine Gefäßsonde erprobt, welche ein quer angeströmtes Rohr mit einer Auffang‐ oder Meßbohrung auf der Staulinie darstellt. Von der Strömung, welche dem Rohr ausweicht, wird ein Teil des ursprünglich auf die Meßbohrung gerichteten Staubes über den Rand der Bohrung hinaus verdrängt und damit der Messung entzogen. Dieser Anteil wird theoretisch aus den Teilchenbahnen berechnet und experimentell aus Staubstrommessungen in einem lotrechten Kreisrohr bestimmt, das im Meßabschnitt mit den radial angeordneten Sonden um die Kanalachse rotiert. Dabei stellen die aufgefangenen Staubmengen Mittelwerte der Staubstromdichte auf den Meßkreisen dar. Die Ergebnisse lassen erkennen, daß die Anwendung auf die sog. Flugförderung bei mäßiger Staubbeladung beschränkt bleibt.