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Quasikontinuierliches Messen geringer SO 2 ‐Konzentrationen in Abgasen durch Absorptionsanalyse mit weicher γ‐Strahlung
Author(s) -
Dresia H.,
Bannke W.,
Hallen D.,
Hilgers W.,
Müller Dieter
Publication year - 1967
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330390804
Subject(s) - chemistry
Die SO 2 ‐Konzentration in Abgasen läßt sich aus der Absorption weicher γ‐Strahlen (z. B. mit 55 Fe als Strahlenquelle) bestimmen. Bei Konzentrationen unter 0,5 Vol.‐% muß man das SO 2 vor der Messung in einer Absorptionsflüssigkeit anreichern. Hierfür eignet sich Wasserstoffperoxid besser als Cyclohexanon, obgleich es einen größeren Wirkungsquerschnitt für γ‐Quanten hat, da es das SO 2 chemisch bindet, so daß keine Desorption möglich ist. Die Methode ist etwas weniger genau als die gravimetrische, dafür läßt sich mit ihr aber quasikontinuierlich arbeiten.