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Zur rußfreien Verbrennung petrochemischer Abgase
Author(s) -
Hess K.,
Stickel R.
Publication year - 1967
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330390523
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Soll beim Abfackeln petrochemischer Abgase Ruß‐Bildung vermieden werden, so ist der Flamme eine genügende Sauerstoff‐Menge beizumischen. Hierzu dient als „Vergasungsmittel” ein Gemisch aus Wasserdampf und Luft. Zur Bestimmung der wirtschaftlichsten Menge und Zusammensetzung des Vergasungsmittels bei der Verbrennung von Acetylen wird in Anlehnung an den Wassergas‐Prozeß zunächst das Reaktionsgleichgewicht berechnet. Die experimentelle Ermittlung der Leucht‐ und Rußgrenze gibt Aufschluß über die Verweilzeit und den Impuls des ausströmenden Gases. Am wirtschaftlichsten sind Abgasfackeln mit hohem Ausström‐Impuls und geringer Wasserdampf‐Beimengung. Die Ausströmgeschwindigkeit wird allerdings durch die Forderung nach Stabilität und einer begrenzten Lautstärke der Flammen beschränkt. Auch in dieser Hinsicht ist ein niedriger Wasserdampf‐Gehalt vorteilhaft.

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