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Zur Technik der Lösungspolymerisation
Author(s) -
Beckmann G.,
Engel E. F.
Publication year - 1966
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330381003
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry , polyolefin , organic chemistry , layer (electronics)
Bei der Lösungspolymerisation sind die zur Polymerisation notwendigen Reaktionsteilnehmer und das entstandene Polymerisat in einem Lösungsmittel gelöst, das als Reaktionsmedium und Transportmittel dient. Gegenüber der Emulsions‐ und Suspensionspolymerisation wurde bisher die Lösungspolymerisation bei der großtechnischen Erzeugung von Kunststoffen oder Kautschuken kaum angewendet. Erst das Auffinden der Methoden zur stereospezifischen Polymerisation führte zur Entwicklung einer Technologie der Lösungspolymerisation, nach der heute Produkte, wie z. B. Polybutadien, Polyisopren oder Polyolefin/Diolefin‐Copolymerisate, hergestellt werden. Die Eigenschaften der Lösungen während der Polymerisation erfordern spezielle Apparaturen. Im folgenden werden die Charakteristika der Lösungen und die darauf abgestimmten apparativen Einzelheiten in der Polymerisationsstufe beschrieben.

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