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Ein Verfahren zur Bestimmung des Gewichts von strömenden Gasen
Author(s) -
Dorsch D.
Publication year - 1966
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330380713
Subject(s) - physics , chemistry , medicinal chemistry
Bei der Messung von strömenden Gasen unter hohem statischen Druck konnte bisher nur das Gasvolumen direkt erfaßt werden, das jedoch wegen der Abhängigkeit der Gasdichte von Druck und Temperatur keinen für den Massendurchfluß charakteristischen Wert darstellt und deshalb erst durch einen großen Aufwand an Meßgeräten und Auswertearbeit in das Gewicht des geförderten Gases umgerechnet werden mußte. Es wurde daher ein Verfahren ausgearbeitet, mit dem aus zwei Meßgrößen – Volumen pro Zeit und Dichte – das von den Zustandsgrößen unabhängige Gasgewicht direkt bestimmt werden kann. Zur Volumenmessung wurden vor allem Turbinenmengenmesser verwendet, während für die Dichtemessung ein neuartiger Stimmgabel‐Gasdichtemesser entwickelt wurde, der alle auf die Gasdichte wirkenden Einflüsse, wie Druck, Temperatur, Gaszusammensetzung und Abweichungen vom idealen Zustand, exakt erfaßt. Beide Meßgeräte liefern eine der Meßgröße proportionale Frequenz, die in einem Frequenzmultiplikator multipliziert und dann integriert die Masse des Gases liefert.

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