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Probleme bei der Zerstäubung von Schmelzen
Author(s) -
Schellenberg R.
Publication year - 1966
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330380328
Subject(s) - physics
Zur Zerstäubung hochschmelzender Stoffe werden meistens Zweistoffdüsen verwendet, in denen das Druckgas direkt auf den Flüssigkeitsstrahl trifft. Das hierbei entstehende Pulver zeigt für viele Verwendungszwecke ein zu weit gestreutes Kornspektrum mit zu geringem Feinkornanteil. Mit der indirekten Zerstäubung gelingt es jedoch, einen großen Feinpulveranteil von weniger als 60 μm zu erzeugen. Dabei muß allerdings der Düsenmund, der von nicht‐vorgeheiztem Druckgas beaufschlagt wird, beheizt und eine exakte Ablösung der Strömung am Düsenmund erreicht werden. Durch konstruktive Trennung des Flüssigkeitsraumes vom Gasraum und Ausbildung der Zerstäubungsdüse als Induktionsspule zur induktiven Beheizung des Düsenmundes wird ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet.

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