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Stand der polarographischen Methoden und ihrer Instrumentation. Teil II: Wechselspannungsverfahren
Author(s) -
Nürnberg H. W.,
Wolff G.
Publication year - 1966
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330380212
Subject(s) - physics , gynecology , philosophy , medicine
Für die Gleichspannungsverfahren, die im Teil I behandelt wurden, ist der apparative Aufwand geringer als für die Wechselspannungsverfahren. Dafür vermitteln diese aber Aussagen, die mit der dc‐Polarographie nicht erhältlich sind. Die Empfindlichkeit läßt sich dabei durch Kompensation oder Eliminierung des Kapazitätsstromes beträchtlich steigern. Die verschiedenen Maßnahmen hierzu führen zu speziellen Verfahren, wie z. B. der Square‐Wave‐ und Pulse‐Polarographie. Die Nichtlinearität der Elektrodenprozesse nutzen die jüngst entwickelten Second Order Techniques, die nicht nur für die Spurenanlyse, sondern besonders auch für die Untersuchung sehr rasch verlaufender elektrochemischer Vorgänge große Bedeutung erlangen werden.