Begasen von Flüssigkeiten durch eine Strömungsmaschine

In der chemischen Technik wird das Begasen von Flüssigkeiten angewendet, um intensive Reaktionen zwischen Partnern gasförmiger und flüssiger Phase zu bewirken. Bei vielen Begasungs‐Verfahren ist eine Voraussage über die Größe der dabei entstehenden Gasblasen noch nicht möglich. Die zur Blasenbildung führenden Strömungsvorgänge müssen daher noch eingehender untersucht werden. Dazu muß man die Gasmenge, die von einer Maschine zum Begasen in eine Flüssigkeit hineingepumpt wird, in ihrer Abhängigkeit von der Flüssigkeitshöhe, der Dichte und dem Leistungsaufwand kennen. Die folgende theoretische und experimentelle Untersuchung zeigt am Beispiel einer speziellen Bauart derartiger Maschinen, daß sich die Zusammenhänge dieser Einflußgrößen untereinander durch im Strömungsmaschinenbau übliche dimensionslose Kennzahlen darstellen lassen. Diese gestatten einmal Umrechnungen auf andere Betriebszustände, zum anderen stellen sie die Grundlage zu Modellversuchen dar.