Zusammenhänge zwischen Wärmeübergang und Phasenänderung im Umlaufverdampfer

In Umlaufverdampfern mit senkrechten Rohren und Selbstumlauf wurde der Wärmeübergang in der Anwärmzone und der Verdampfungszone untersucht; die Wärmeübergangszahlen in der Verdampfungszone waren wesentlich höher als in der Anwärmzone. Es wurde versucht, die den Wärmeübergang bestimmenden physikalischen Größen zu ermitteln. An Hand einer einfachen Modellvorstellung über das Zusammenwirken von Blasenbildung und axialer Strömungsgeschwindigkeit konnte gezeigt werden, daß der Wärmeübergang in beiden Zonen durch denselben Mechanismus bestimmt wird und die in ihnen gemessenen Wärmeübergangszahlen durch dieselbe Gleichung dargestellt werden können. Auszug aus der Dissertation des Autors an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1962. — Die Dissertation wurde von meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr.‐Ing. E. Kirschbaum angeregt, der auch ihre Durchführung ermöglichte. Für sein stets förderndes Interesse und zahlreiche Anregungen danke ich ihm herzlich.