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Probleme der technischen p H ‐Messung in chemischen Betrieben
Author(s) -
Petersen O.
Publication year - 1960
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330321004
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Bei der p H ‐Messung in der chemischen Industrie handelt es sich um die Aufgabe, einen p H ‐Wert als KontrollGröße für eine optimale Betriebsweise auf 1/10 bis 2/10 reproduzierbar zu messen. Bei der Einrichtung einer p H ‐Meßstelle müssen verschiedene Richtlinien beachtet werden. Je nach p H ‐Bereich und Temperatur am Meßort ist die Glas‐Elektrode auszuwählen. Die günstigste Diaphragma‐Ausführung der Bezugs‐Elektrode muß empirisch ermittelt werden. Als Geber‐Anordnungen werden p H ‐Durchfluß‐Elektroden bevorzugt. Zur temperaturkompensierten Messung muß die Meßanordnung an die Charakteristik der galvanischen Meßzelle angepaßt werden. Störungsursachen werden einzeln aufgeführt. Einige p H ‐Meßanlagen werden eingehender beschrieben, um aufzuzeigen, wie auch unter erschwerten Meßbedingungen eine Erweiterung zur p H ‐Regelanlage vorgenommen werden konnte. Abschließend wird die Wirtschaftlichkeit einer Regelung durch zwei Beispiele belegt.