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„Bruttoaktivierung”︁ als neues verfahrenstechnisches Hilfsmittel
Author(s) -
Engelblach Heinz,
Riedel Oswald
Publication year - 1959
Publication title -
chemie ingenieur technik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.365
H-Index - 36
eISSN - 1522-2640
pISSN - 0009-286X
DOI - 10.1002/cite.330310504
Subject(s) - physics , chemistry
Das neue Markierungsverfahren wird erläutert am Beispiel der Geschwindigkeitsmessung von Wärmeträgerpartikeln, in einer Wanderschichtanlage. Der sonst übliche Weg, die markierten Körper mittels zuvor beschaffter Radionuklide herzustellen, ist hier oft nicht gangbar. Infolge ihrer gemischten Zusammensetzung lassen sich aber gewöhnliche, dem Vorrat entnommene Teilchen mit den Neutronen eines Kernreaktors „bruttoaktivieren”. Diese γ‐strahlenden Probekörper, deren Zahl mehrere Hundert betragen kann, ermöglichen in kurzer Zeit zahlreiche Messungen unter Betriebsbedingungen.